Mit DIE FOTOGRAFIN haben Regisseurin Ellen Kuras und Schauspielerin Kate Winslet einer historisch bedeutenden Frau ein Denkmal gesetzt. Aber ist das auch würdig?
James McAvoy hat mächtig Spaß im US-amerikanischen Remake des dänischen Psychothrillers „Speak No Evil“ (2022), der zwei sich im Urlaub kennenlernende Familien einige Zeit später abermals aufeinandertreffen lässt.
Wenn einem Film nach mehr als fünfunddreißig Jahren eine Fortsetzung widerfährt, braucht diese Fortsetzung zweierlei: genug Neues, das die Fortsetzung bereichert. Und genug Altes und Vertrautes, das aber immer noch irgendwie funktionieren sollte …
Der Titel täuscht ein wenig. Nicht der autistische Ezra steht im Mittelpunkt von Tony Goldwyns neuer Regiearbeit, sondern sein Vater Max, der Ordnung in sein Leben bringen und die Haltung zu seinem Sohn überdenken muss.
Es ist eine echte Kunst, das Drama mit der Komödie zu verbinden. Das Duo, bestehend aus Regisseur Markus Goller und Autor Oliver Ziegenbalg, hat es mit DIE IRONIE DES LEBENS aber mal wieder geschafft.
„Hai-Alarm auf Mallorca“ oder spannendes Survival-Kino? Weder noch! Der Thriller um fünf Freundinnen, die auf dem Meer plötzlich Raubfischbesuch erhalten, ist vor allem eins: langweilig.
Beziehungen sind kompliziert. Immer. Etwas über das wir uns jetzt in einer Komödie von Regisseur Alireza Golafshan amüsieren sollen. Eine Idee, die nicht neu ist.
Jede Art von Film kann zunächst mal entweder gelingen oder misslingen. Ob Horrorfilme gelingen oder misslingen, hängt aber zuallererst von einer grundsätzlichen Richtungsentscheidung ab, die ihre Macher sehr früh treffen müssen ...
Wenn ein Titel am Film vorbeigeht! Unzertrennlich sind die beiden Protagonisten dieser belgisch-französisch-spanischen Animationssause jedenfalls nicht…
Russell Crowe als unter Alzheimer leidender Ex-Cop auf den Spuren eines alten Falles könnte spannend sein – ist es aber nicht, trotz einer engagierten Performance des nach wie vor mit Leinwandpräsenz gesegneten Oscar-Preisträgers.
Verfilmungen von beliebten Computerspielen haben es oft schwer, die Fans der Spiele zu überzeugen. Nicht nur deshalb ist es wichtig, die filmischen Qualitäten von „Borderlands“ getrennt von den Spielen zu betrachten …
Der Western ist tot, es lebe der Western! Frei nach diesem Motto verfuhr Kevin Costner schon mehrfach in seiner Karriere. Auch mit der vier Filme umspannenden Saga „Horizon“ will er es noch einmal wissen. Eine gute Idee?
Der neue Beitrag zur mittlerweile fünfundvierzig Jahre alten Alien-Reihe erinnert natürlich an die alten Filme. Er erinnert aber auch an eine Weisheit eines der größten Filmemacher aller Zeiten …
Die Zeit ist längst reif für einen Film, der einem großen Publikum das schwierige Thema häusliche Gewalt und ihrer Konsequenzen für nachfolgende Generationen vermittelt ...
Wir haben schon mehrmals darüber berichtet: Hollywood bringt in den letzten Jahren immer wieder recht altmodische Filme heraus. Manchmal ist das etwas Gutes.