Ganze zwei Jahre hat sich Sony Pictures Animation für die Fortsetzung ...
... dieser Filmreihe Zeit gelassen. Und das Warten hat sich mehr als gelohnt. Denn auch im dritten Teil der Reihe sorgt Regisseur Genndy Tartakovsky wieder mit frischen Gags und originellen Einfällen für ein kurzweiliges und amüsantes Kinovergnügen.
In der deutschen Fassung dürfen wir uns außerdem wieder auf Rick Kavanian als Stimme von Drak freuen.
Auch Monster brauchen mal eine Auszeit!
Vor allem wenn man wie Drak ein Hotel besitzt und Tag und Nacht alles dafür tut, seinen Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Und das stresst natürlich. Deshalb kommt seine Tochter Mavis (Janina Uhse) auf die Idee ihren Vater inklusive aller Hotel-Monster auf eine Kreuzfahrt zu schicken.
Soweit so gut – doch auf dem Schiff treibt die mysteriöse Ericka ihr Unwesen. Als direkte Nachfahrin des Monster-und Vampirjägers Van Helsing lässt sie nichts unversucht, den Monstern und vor allem Drak das Lebenslicht auszulöschen. Doch dann verliebt sie sich in Drak. Und alles wird sehr kompliziert.
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Liebe zum Detail
Insgesamt kommt „Hotel Transsilvanien 3“ wieder sehr farbenfroh und bunt daher. Was im dritten Teil aber äußerst positiv auffällt ist die Liebe zu den Charakteren. Denn die sind nicht nur Beiwerk der Love-Story zwischen Drak und Ericka. Sondern hier haben sich die Macher einiges einfallen lassen, um die Zuschauer zum Schmunzeln und Lachen zu bringen.
Vor allem das Bordpersonal, Fische in Smokings, das grüne Schleim-Monster und die Wölfe werden euch garantiert begeistern. Aber auch diverse Anspielungen auf Disney-Filme, wie die singende Krake (Vaiana lässt Grüssen) sind ein Hingucker.
Alte und neue Stimmen
Und dafür braucht es natürlich auch passende Stimmen und Synchronsprecher, damit der Wortwitz auch in der deutschen Fassung entsprechen rüberkommt. Deshalb hat man hier ebenfalls auf eine hochkarätige Besetzung wert gelegt. So darf neben einem sensationellen Rick Kavanian als „Drak“, diesmal auch Anke Engelke als „Ericka“ auftrumpfen.
Und Janina Uhse mit ihrer ersten Synchronrolle als Mavis, der Tochter des gestressten Blutsaugers. Sowie Kult-Comedian Dieter Hallervorden. Letzterer hat allerdings diesmal nur einen sehr kurzen Auftritt.
Soundtrack für jeden Geschmack
So facettenreich die Monster sind, ist im Übrigen auch der Soundtrack des Kreuzfahrt-Vergnügens. Von hämmernden Techno-Beats bis Oldies aus den Sechzigern ist diesmal alles dabei. Wie und wo die Songs im Film auftauchen, will ich hier aber noch nicht verraten. Das wäre zu sehr gespoilert.
Fazit
Regisseur Genndy Tartakovsky schliesst mit „Hotel Transsilvanien 3 – Ein Monsterurlaub“ seine Trilogie mit einem wahren Monster- und Gag-Feuerwerk ab. Ein echtes Highlight des Kinosommers, das man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte. Und wer weiß, vielleicht ist ja auch schon ein vierter Teil in Planung.
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