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So sehr im Promi - Fokus wie 2021 stand die Verleihung der Academic Awards noch nie! Denn zum ersten Mal nach fast eineinhalb Jahren durften die geladenen Stars und Sternchen sogar über zwei Red-Carpets flanieren und bekamen die begehrten Trophäen wieder vor Publikum verliehen.
 
Also Anlass genug, um sich in Schale zu werfen und dem Blitzlichtgewitter auszusetzen. Deshalb gab es an modischen Highlights vor dem Dolby Theatre in Hollywood und dem Union Station in L.A. so einiges zu bestaunen. Allerdings mit strikten Social Distancing Regeln! Dass es sich bei dem Event eigentlich um die Prämierung von Filmen handelt, rückte dabei zunächst etwas in den Hintergrund.
 
Die diesjährige Preisverleihung musste dafür bereits zum dritten Mal ohne Hauptmoderator auskommen. Nachdem 2019 die kurzfristige Absage von US-Komiker Kevin Hart zu dieser revolutionären Änderung geführt hatte, blieb man auch 2021 diesem Modell treu. Stattdessen übernahmen zahlreiche Promis diesen Part. Mussten dafür aber vor dem Event zehn Tage in Quarantäne und drei negative PCR-Tests vorweisen.
 
Auszeichnungen, die Hollywood-Geschichte schreiben
 
Die Jury traf hingegen einige historische Entscheidungen. Als Bester Film wurde beispielsweise NOMADLAND von der aus China stammenden Regisseurin Chloé Zhao ausgezeichnet.
 
Die Regisseurin bekam dafür auch den Regie-Oscar. Setzte sich also gegen ihre Kontrahenten David Fincher (MANK), Lee Isaac Chung (MINARI - WO WIR WURZELN SCHLAGEN), Emerald Fennell, (PROMISING YOUNG WOMAN) und Thomas Vinterberg (DER RAUSCH) durch. Und ist jetzt die zweite Frau, nach Kathryn Bigelow im Jahr 2009, die eine Trophäe in dieser Kategorie erhalten hat.
 
Dafür erhielt Emerald Fennell einen Oscar für das beste Original-Drehbuch. Und Thomas Vinterberg gewann die Auszeichnung für den besten ausländischen Film.
 
Aber auch NOMADLAND - Hauptdarstellerin Frances McDormand durfte sich über eine der begehrten Trophäen freuen.
 
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Mit einem Award für die beste männliche Hauptrolle wurde Anthony Hopkins ausgezeichnet. Hopkins spielt im Drama THE FATHER äußerst überzeugend einen demenzkranken Senior.
 
Nominiert für die beste weibliche Nebenrolle waren Glenn Close für HILLBILLY ELEGIE, Olivia Colman für THE FATHER, Amanda Seyfried für MANK, Yuh-Jung Youn für MINARI und Maria Bakalova für BORAT ANSCHLUSS MOVIE FILM. Am Ende konnte sich Darstellerin Yuh-Jung mit ihrer Rolle in MINARI, einem von Brad Pitt mitproduzierten Drama, durchsetzen.
 
Für die 73-Jährige war es nicht nur die erste Oscar-Nominierung, sie schrieb damit sogar Hollywood-Geschichte.
 
Der Brite Daniel Kaluuya gewann den Oscar als bester Nebendarsteller. Der Darsteller des Chicagoer Black-Panther-Führers Fred Hampton in JUDAS AND THE BLACK MESSIAH setzte sich unter anderem gegen LaKeith Stanfield durch, der in selbigen Film einen FBI-Informanten spielt.
 
Mehr Diversität mit Überraschungsmoment
 
Zu den glücklichen Gewinnern des Abends zählt auch Disney•Pixars gefeiertes Animationshighlight SOUL.
 
Nachdem sich der Film bereits den Golden Globe® als „Bester Animationsfilm“ sichern konnte, wurde er nun auch mit dem begehrten Oscar® in der gleichen Kategorie ausgezeichnet. Regisseur Pete Docter kann sich nach ALLES STEHT KOPF und OBEN mit SOUL über seinen dritten Oscar® freuen. Die Musiker Trent Reznor und Atticus Ross erhielten zusammen mit Jon Batiste den Oscar® für die „Beste Filmmusik“. Damit setzt der Animationsfilm, der seit seinem Release auf Disney+ zum wahren Publikums- und Kritikerliebling avancierte, seine höchst beeindruckende Erfolgsgeschichte fort.
 
Insgesamt lag der Fokus der Oscar - Verleihung 2021 eher auf den Filmschaffenden, als auf den Filmen selbst. Zudem war die Veranstaltung wesentlich diverser als in den Jahren zuvor. Tyler Perry hielt sogar ein Plädoyer für Toleranz angesichts von Polizeigewalt und rassistischer Übergriffe in den USA. Was schmerzlich vermisst wurde, waren allerdings die sonst üblichen zahlreichen Musik-Acts. Stattdessen musste man sich nicht enden wollenden Dankesreden anhören.
 
Außerdem war das Event diesmal coronabedingt deutlich kleiner und intimer. Das Bahnhofsgebäude Union Station in Los Angeles diente als Hauptschauplatz der Oscar-Show und nicht das große Dolby Theatre in Hollywood.
 
Ein absolutes Highlight gab es dort aber trotzdem: Die 74-Jährige Glenn Close sprang während der Show von ihrem Platz auf und ließ in einem blau-glitzernden Hosenanzug ihre Hüften zum Song "Da Butt" kreisen.
 
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Regisseur Spike Lee hatte das Lied für seinen Film SCHOOL DAZE aus dem Jahr 1988 schreiben lassen, erzählte Close. Sie kritisierte jedoch, dass dieser damals nicht für einen Oscar nominiert wurde. Naja, immerhin hat ihre Tanzeinlage dafür jetzt im Netz für viel Begeisterung gesorgt.
 
 
 
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